Mindestens 28 Mitarbeitende der Vereinten Nationen sind 2019 im Dienst getötet worden. 23 davon seien Blauhelm-Soldaten, 5 Zivilisten gewesen, teilte das zuständige Komitee der Mitarbeitergewerkschaft am Montag (Ortszeit) in New York mit.
UNO-Blauhelme in Haiti. Bild: AP/AP
Die meisten der Opfer stammten aus dem Tschad, Guinea, Sri Lanka und Ägypten. Die meisten Angriffe gab es – im sechsten Jahr in Folge – auf die Uno-Mission in Mali (Minusma), die 22 ihrer Blauhelm-Soldaten verlor. In den vergangenen zehn Jahren seien insgesamt mindestens 423 Uno-Mitarbeitende bei bewaffneten Angriffen im Dienst getötet worden. (sda/dpa)