1.Allegra! Willkommen zum Quiz des grössten Kantons der Schweiz. Wir beginnen mit dem Kantonswappen. Wie sieht denn dieses da oben rechts tatsächlich aus?
2.Der Name Graubünden für den Kanton wurde vom politisch wichtigsten Bund (Grauer Bund) hergeleitet. 1442 wurde dieser erstmals genannt. In welchem Zusammenhang?
Weil die Berge im Sommer grau leuchteten, wurde die Region von den Einheimischen so genannt.
Es war wohl ein Spottname für das Gebiet von Zürchern und Österreichern.
Damals war in den Bündner Tälern Nebel verbreitet.
Die Steuereintreiber wussten: In der Region wird mit Tricks oft versucht, Steuern zu hinterziehen. Aber weil die Zugänge schwierig und die Kontrollen entsprechend mühsam waren, konnte man das oft nicht aufdecken. Viele – vor allem die Älpler – lebten so in einem Graubereich. Die Regierung fluchte mit «Graubünden» über die Regionen der mutmasslichen Steuerhinterzieher.
3.Wir machen einen kleinen Roadtrip und fahren mit dem Auto von Zürich nach St.Moritz. Unserem Navi sagen wir: Auf dem schnellsten Weg und bitte keine unnötigen Umwege. Welche dieser Orte passieren wir in der richtigen Reihenfolge?
Chur - Thusis - Julierpass - St.Moritz
Davos - Scuol - Zernez - St.Moritz
Chur - Lenzerheide - Bergün - Julierpass - St.Moritz
Disentis - Thusis - Silvaplana - St.Moritz
4.Was sehen wir denn hier?
Das Langwieser-Viadukt bei Arosa.
Den Anfang des Kreis-Viadukts von Brusio.
Das Landwasser-Viadukt bei Filisur.
Das Solis-Viadukt bei Tiefencastel.
5.Wir machen kurz einen Abstecher in die (Après-Ski-)Musik. Was behaupten DJ Mico Feat. Sandy & MC Tiramisu in ihrem Song «Graubünda»?
Churer Maitli kasch küssa.
Tanza, Shaka, Fiira, Feschta, Suufa kömmer eh am beschta.
Skifahra, Boarda, Schlittla isch im am beschta in Graubünda.
Der hütig Gegner isch scho kriidawiis, dänn üsra HCD kunt grad ufs Iis.
6.Damit wollen wir uns wieder etwas wertvolleren Fragen widmen. Romanisch wird ja in Graubünden noch gesprochen. Wie viele Idiome existieren da?
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7.Dann wollen wir doch grad einen Crash-Kurs in Romanisch machen. Was kann man mit den folgenden Worten ausdrücken: tschappatalpas, cuccalori, tappalori, tgiagiacaultschas, zacherzucher, cucu, tamberla, tappalori, tgaiatgotschas, tgutg
Freude über ein Geschenk.
Alles Synonyme für Steinbock/Steinböcke.
Verärgerung über jemanden oder etwas.
Bezeichnungen für Autos, die beim ersten Schnee am Hang nicht mehr hoch kommen.
8.Wir bleiben bei der Sprache. Was bedeutet denn «Bitsch»?
Kuss
Schlampe
Berggipfel
Wasserfall
9.Der Schellenursli braucht in seiner Geschichte eine grosse Glocke. Für welches Fest?
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Caldarrostai e castanicoltura
Pschuuri
Troccas
Chalandamarz
10.Bündner Dörfer haben (oder hatten früher) auch deutsche gebräuchliche Namen. Einer der Orte war bis 1890 auch unter Schweiningen bekannt. Welcher?
Scuol
Samedan
Savognin
Samnaun
11.615 Seen und Seeli befinden sich in Graubünden. Der bekannteste dürfte der Caumasee sein (Bild). Doch welcher ist der grösste, der vollständig im Kanton Graubünden liegt? Und ja, Stauseen zählen auch.
Silsersee
Lai da Marmorera
Davosersee
Zervreilasee
12.Die Bergsteiger hier sind auf dem Weg zum Piz Bernina, dem höchsten Punkt des Kantons. Er ist einer von 48 Viertausendern in der Schweiz. In Graubünden zählt man 937 Gipfel. Wie viele davon sind über 4000 Meter über Meer?
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13.Letzte Bildfrage. Wo sind wir hier?
Schloss Haldenstein
Castello di Mesocco
Schloss Tarasp
Schloss Ortenstein
14.Eine Frage für Sportfans: Wie viele Fussballer aus dem Kanton Graubünden (mussten dort mindestens mal in einem Juniorenteam spielen) absolvierten in diesem Jahrtausend eigentlich mindestens ein Spiel in der Schweizer Super League? Kleiner Tipp: Nico Elvedis Familie stammt zwar aus dem Val Lumnezia, er löste seinen ersten Spielerpass aber im zürcherischen Greifensee. Er gilt darum nicht.
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15.Was stimmt in Bezug auf das Safiental?
Man erreicht es nur über Vals.
Hier steht der erste solarbetriebene Skilift der Welt.
Hier steht die höchstgelegene Kirche der Schweiz.
Es erhielt seinen Namen, weil zu Zeiten der Römer hier Safran angebaut wurde.
16.Letzte Frage: Was trifft zu? PS: Das Bild hier nützt dir nichts auf der Suche nach der Antwort. Ist einfach eine schöne Aufnahme des Malojapasses im Herbst.
Der höchste Punkt der Schweiz befindet sich in Graubünden.
Graubünden ist der am dünnsten besiedelte Kanton der Schweiz.
Graubünden ist der Kanton mit dem höchsten Durchschnittsalter der Schweiz.
Graubünden hat den höchstgelegenen tiefsten Punkt aller Kantone der Schweiz.