Klick auf alles, das du schon mal gemacht hast oder so was von machen würdest:
Dich über den Geburtstag des Mitarbeiters gefreut weil er amigs so feine Kuchen mitbringt.
Mehr als 5 Minuten vor dem Olivenöl-Gestell im Supermarkt verbracht.
Eine Vernissage besucht nur wegen der Häppli.
Eine Vernissage frühzeitig verlassen, weil die Häppli ein bisschen mäh waren.
Dich entsetzt über die Preise der Slow-Food-Artikel gezeigt, trotzdem aber eine urige Bewunderung für die verdammt geilen, feinen Sächeli empfunden.
Dich gernervt, wenn die Gäste ungeniert weiter smalltalken, obwohl die Pasta serviert wurde und diese gopfnomol kalt wird?!
Den Zmorge zugunsten eines frühen Zmittags ausgelassen, weil du unbändige Lust auf Pizza hattest.
Einen Anruf ignoriert, weil du soeben mit einer dampfenden Schale Ramen hingesessen bist.
Einen Anruf sofort beendet, weil das Essen parat ist.
Mit einer Mischung von Mitleid und Entsetzen auf die Superfood-Detox-Pülverchen im Veganer-Gestell im Supermarkt geguckt.
Auf Facebook mehr Food-Bilder als Fotos deiner Liebsten gepostet.
Auf Instagram fast nur Bilder von Essen gepostet.
Dich mehr auf das Essen in einem Restaurant gefreut als auf die Begleitung.
Dich genervt, wenn jemand zu schnell isst.
Dich genervt, wenn jemand zu langsam isst.
Dich genervt, wenn jemand einen Löffel für die Spaghetti benutzt.
Dich genervt, wenn jemand eine kulinarische Barbarei mit «Ich hab's eben gern» rechtfertigt.
Schon mal erstaunlich lange über die relativen Vorzüge von Jamon Serrano gegenüber Prosciutto Crudo und Bündner Rohschinken diskutiert.
Schon mal erstaunlich lange über die relativen Vorzüge von Salt & Vinegar Crips gegenüber Paprika-Chips diskutiert.
Einem Koriander-Hasser erklärt, dass dies bei ihm genetisch bedingt sei und er deshalb gefälligst die Schnauze halten soll.
Eine Städtereise einzig um Restaurantbesuche herum geplant.
Hässig gewesen, weil hungrig – hangry.
Dein Essen im WG-Kühlschrank akribisch etikettiert.
Trotzdem aber jemandem sein Essen aus dem WG-Kühlschrank geklaut weil du Hunger hattest.
Ungeahnte Hulk-mässige Kräfte entfacht durch Wut darüber, dass ein Mitbewohner dein Essen geklaut hat.
Fast geheult, weil du hungrig warst.
Fast geheult, weil das Essen so unglaublich fein war.
Beim Essen fast schon obszöne Stöhn-Laute von dir gegeben, weil das Essen so fein war.
Jemanden gefragt, ob sie das nicht mehr fertig essen will und es danach selbst fertig gegessen.
«Nimm' nur!» gesagt, als jemand dich fragte, ob du das noch fertig essen willst, gleichzeitig dabei aber tiefe innere Reue verspürt.
Beim Einkauf viel zu viel Geld für Fine-Food-Produkte ausgegeben obwohl du eigentlich nur 1L Milch und 6 Eier kaufen wolltest.
Trotz Höflichkeit keine Hemmungen verspürt, das allerletzte Guetzli zu essen.
Dich vor der Käsetheke so verhalten, wie Kunstkenner sich im Museum.
Unmittelbar nach dem Zmittag dir bereits Gedanken gemacht, was du zum Znacht essen wirst.
Mitleid mit dem Rind verspürt, wenn deine Begleitung sein Steak «guet durre» bestellte.
Beim Guacamole Zubereiten die Hälfte schon vor dem Servieren gegessen.
Beim Asia-Supermarkt 50 TAUSEND verschiedene Gewürze gekauft.
Beim Inder VIEL ZU VIELE Naan, Chapattis und Poppadoms bestellt.
Beim Italiener doch noch das Schöggeli zum Espresso gegessen, obwohl du nach Antipasto, Vorspeise, Hauptgang und Wein so was von voll bist.
Jemanden versetzt, weil du heute Abend kochen wolltest.
Aus Begeisterung ob deinem eigenen Geköche deinen Buddies sofort ein Foto davon geschickt.
Auf der Sauftour den Döner am geilsten gefunden.
Beim Tinder-Date im Restaurant das Essen geiler als das Date gefunden und so nolens volens auf Sex verzichtet.
Auf watson den Food-Push abonniert.