1.Du wirst viel Zeit bei der Arbeit verbringen, darum erstmal die zentrale Frage: Wie soll dein Arbeitsplatz aussehen?

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2.Humor darf auch bei der Arbeit nicht fehlen. Erzähl' mir deinen Lieblingswitz, aber halte dich kurz!
Herr Doktor, ich komm mir so unglaublich überflüssig vor. +++ Doktor: Der Nächste bitte!
Wenn Amerikaner «Amis» sind, sind dann Asiaten «Asis»?
Arzt: Sie müssen dringend aufhören zu onanieren! +++ Patient: Wieso? +++ Arzt: ICH KANN SIE SO NICHT UNTERSUCHEN!
Sie: Ich lass mich von dir scheiden, weil du so kindisch bist +++ Er: Hihi, du hast Scheide gesagt.
Müller, warum kommen Sie erst jetzt zur Arbeit? +++ Weil Sie gestern gesagt haben, ich soll meine Zeitung gefälligst zu Hause lesen.
3.Witzig bist du ja, aber bist du auch ein Teamplayer? Welches ist dein liebstes Gesellschaftsspiel?
4.Das ist Andi. Er wird vielleicht dein neuer Chef. Du bist am Vorstellungsgespräch und Andi fragt dich nach deinen Stärken und Schwächen. Was antwortest du?
Stärken: Ich kann gut räumlich denken. Sonst wäre ich wohl kaum regionaler U15-Meister im Tetris geworden, oder?! +++ Schwächen: Es wird behauptet, ich sei introvertiert, dabei habe ich erst gerade vor zwei Wochen mit jemand Fremdem gesprochen!
Stärken: Alle Stärke wird nur durch Hindernisse erkannt, die sie überwältigen kann. +++ Schwäche: Zugeständnisse der Schwäche sind Zugeständnisse der Furcht.
Stärken: Ich kann meine komplette Inkompetenz durch Selbstvertrauen und Sturheit überspielen und schrecke vor nichts zurück, um meinen Willen durchzusetzen. +++ Schwächen: Du fragst mich tatsächlich nach Schwächen? Mich?! Gleich nehme ich deine Krawatte und stecke sie dir dorthin, wo keine Sonne scheint, mein Freund.
Stärken: Ich habe hier 10 Stärken aufgelistet, Nummer 7 wird dich definitiv überzeugen. +++ Schwächen: Andi Schwächen denke ich nicht. Hehe, verstehst du, Andi. Okay, ich neige manchmal zu Wortspielen, das kann nerven.
Stärken: Ich habe ein überzeugendes Auftreten, eine starke Persönlichkeit und bin ein argumentatives Perpetuum Mobile. +++ Schwächen: Ich spreche nicht gerne von Schwächen, sondern lieber von Verbesserungspotenzialen und Chancen.
5.Andi bleibt hartnäckig und legt vor dir vier Bücher auf den Tisch. Du musst eines auswählen. Entscheide weise!
«Motivation und Persönlichkeit» von Abraham H. Maslow «Die Macht der Dummheit» von André Glucksmann «Meister Suff, das Buch der Trinkspiele» «Der Spiegel» von E.O. Chirovici
6.Was ist eigentlich dein liebster Sport? Will der Andi wissen.

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Yoga
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Beer Pong
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Schach
7.Uff, da hat Andi gar keine Freude. Er mag nämlich Fussball. Du kriegst aber eine zweite Chance: Welches ist dein Lieblings-Fussballresultat?
Egal, Hauptsache, die USA gewinnt den Super Bowl.
6:9
Dasjenige, welches mir die höchsten Wettgewinne einbringt, natürlich.
Es ist nicht wichtig, wie das Spiel ausgeht, sondern wie man das Resultat verkauft!
0:0, 1:0, 0:1 oder 1:1.
8.Andi hat dich so lange ausgequetscht, jetzt bietet er dir an, ihm eine Frage zu stellen. Was willst du von deinem zukünftigen Arbeitgeber wissen?
Wie sieht es aus mit dem 13. Monatslohn, dem Bonus und meiner Provision?
Schon okay. Denn am vielen Fragen erkennt man den Narren.
Kennst du den schon? Treffen sich zwei Jäger. Beide tot.
Eine Frage? Ich habe einen ganzen Fragenkatalog vorbereitet und diesen akribisch nach Themen unterteilt.
Warum liegt hier Stroh rum?
9.Andi ist begeistert von dir. Er gibt dir einen Vertrag und lädt dich gleich in der ersten Woche an eine Gala ein. Für welches Outfit entscheidest du dich?

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10.Die Gala ist gut, sehr gut sogar. Während dein Chef schon lange zuhause ist, kippst du dir noch einen nach dem anderen hinter die Binde. Es wird spät und am nächsten Morgen ist es schon 9:45 Uhr, als du auf den Wecker blickst – du hast verpennt und dazu den Kater deines Lebens. Welche Ausrede hast du bereit, wenn du viel zu spät auf der Arbeit erscheinst?
Ich kann es schlecht leugnen: Blau wie ich war, hab ich meinem Chef einige Snaps geschickt und eine Instagram-Story geteilt. Ich verkaufe ihm mein Verhalten als «connecten» und alles ist wieder in Ordnung.
Ich leugne, dass ich verschlafen habe. Ich sei bereits sehr früh am Arbeiten gewesen und dann frühstücken gegangen. Als ich anschliessend um 10:30 Uhr erneut an meinen Arbeitsplatz kam, muss es so ausgesehen haben, als hätte ich verschlafen.
Was heisst hier zu spät? Ich bin 22 Stunden zu früh für morgen!
Halt die Schnauze, du A****, ich habe keinen Chef und lass mir von niemandem etwas sagen. Du bist entlassen!
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