1.Wir beginnen, wie es sich gehört, mit dem Morgen. Wie bist du heute aufgestanden?
Ich bin mit der Rutschbahn vom oberen Stock meines Kajütenbetts runtergesaust, habe mir in der Küche einen Karamell-Mokka-Frappuccino «to go» gemacht und bin mit dem Velo zur Arbeit gefahren.
Mein Hahn im Garten hat mich wie immer pünktlich um 5:30 Uhr geweckt. Anschliessend bin ich ins Fitness gejoggt, um dort nach dem Training drei Ristretti zu trinken und in den Tag zu starten.
Ich liege immernoch unter der Bettdecke und kuschle mit «Hasi», dem Stofftier, mit dem ich seit meiner Kindheit das Bett teile.
Ich habe bei meinem Smartphone-Wecker solange auf «Schlummern» gedrückt, bis aus meinem Müdigkeitsproblem ein ernsthaftes Zeitproblem geworden ist.
Das Radio ist automatisch angesprungen und hat mich aus meinen Träumen gerissen. Zum Frühstück habe ich neben meinem Hafer-Müesli mit Goji-Beeren und Chia-Samen einen Spinat-Gurken-Rettich-Smoothie getrunken.
2.Während uns Schauspieler etwas vormachen, musst du das nicht. Du darfst ganz ehrlich auswählen, welcher dein liebster Darsteller ist.

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Adam Sandler
3.Wir werden etwas persönlicher und verlagern das Geschehen ins Schlafzimmer. Wie hast du am liebsten Sex?
Wie das Motto des Swingerclubs um die Ecke: «Alles kann, nichts muss.»
Es ist doch wie beim Burger braten: Man darf sich auch mal wenden.
Wie Benjamin Blümchen! Nein, nicht wegen des grossen Rüssels, sondern wegen dem Namen: Ich mag Blümchensex!
Kennst du den Helikopter? Das war noch eine meiner lahmen Erfindungen.
Sex?! Ich bin noch nicht verheiratet und warte deshalb noch mit dem Beischlaf.
4.Die Helden deiner Kindheit haben dich geprägt wie kaum etwas anderes. Wer sind deine fiktiven Vorbilder?
Das sind selbstverständlich Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews. Ich hab nur ein fiktives Vorbild, er heisst Garfield. Tick, Trick und Track – auch wenn ich sie nicht unterscheiden kann. Ich hatte nie Vorbilder, ich war immer eins. Zu meinen grössten Fans zählen Inspector Gadget und Super Mario.
5.Zur Kindheit gehörten leider nicht nur Comic-Helden, sondern auch die Schule. Weshalb musstest du am häufigsten nachsitzen?
Ich habe mal einen Penis an die Wandtafel gemalt, sodass ihn die Lehrerin wegputzen musste. Eine Woche später habe ich das Glied noch grösser gezeichnet mit dem Kommentar: «Je mehr sie reiben, desto grösser wird er.»
Das müsste wohl daran liegen, dass ich manchmal während des Unterrichts eingeschlafen bin. Einmal sogar bei meinem eigenen Vortrag über den chinesischen Flussdelfin.
Ich wurde das ein oder andere Mal beim Spicken erwischt. Das habe ich aber nur bei Französisch getan, weil ich dort eh nichts zu verlieren hatte.
Ach, das ist bestimmt eine dieser Fangfragen. Ich musste selbstverständlich nie nachsitzen.
Manchmal habe ich die drei Hamster aus dem Käfig gelassen und mit ihnen jongliert, während ich auf meinem Skateboard durchs Schulzimmer gefahren bin und dabei «You Can't Touch This» gesungen habe. Ui, da wurde die Lehrerin jeweils richtig zornig.
6.Es gibt kaum etwas, das mehr über deinen Charakter aussagt, als Pizza. Also, welche in dein Favorit?

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Mit Cheeseburger-Rand
7.Endlich Freitag, du hast Feierabend und ein freies Wochenende vor dir. Wie wird es perfekt?
Am Freitag mit Freunden kurzerhand selbst eine Band gründen und dann auf der Strasse so viel Geld einspielen, bis es für eine zweitägige Europareise reicht. Klingt nach Spass.
Erst beim Wellness entspannen, anschliessend im Restaurant etwas Feines Essen und dann reicht die Zeit noch immer für eine ganze Staffel «House of Cards».
Eine zweitägige Wandertour mit Übernachtung in einer Berghütte wäre doch was Tolles. Hauptsache, ich bin am Sonntagabend zurück, um den «Tatort» zu schauen.
Das «Ende» in Wochenende steht dafür, dass die Woche vorbei ist. Darum mache ich am liebsten nichts und widme mich meinem Bett sowie der Couch und lasse mir Essen nach Hause liefern.
Ein Tag im Zoo wäre etwas Schönes: Erst im Affenhaus den Gorillas die Bananen klauen, anschliessend ein Weitspuckwettbewerb mit den Lamas und zum Abschluss ein wenig raufen im Löwenkäfig.
8.Du hast in fünf Minuten das erste Date mit deinem Schwarm, bist aber noch am anderen Ende der Stadt. Was machst du?
«Gring ache u seckle.» Über Stock und Stein werde ich es dank meines jahrelangen «Parcours»-Trainings schon noch pünktlich schaffen.
Ich suche die schnellste Verbindung mit den ÖV, rufe mein Date an und sage ihr/ihm, dass ich etwas später komme.
Ich nehme sofort das nächste Taxi, um es zumindest halbwegs pünktlich zu schaffen. Vor Ort entschuldige ich mich dann mindestens 15 Mal für die Verspätung.
So ein Pech aber auch. Es ist einfach nicht mein Tag. Ich sage das Date besser komplett ab und melde mich dann nie wieder.
Fünf Minuten? Mit meinem Jetpack, das ich immer dabei habe, schaffe ich es locker in drei. Aber was mache ich jetzt mit den restlichen zwei Minuten? Etwa warten?!
9.Damit du zuhause nie alleine bist, besorgst du dir ein Haustier. Auf welches fällt deine Entscheidung?
Eine Schildkröte, die rennt mir nicht ständig weg. 
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Ein Hund, der beste Freund des Menschen.Eine Schlange, die kann es sich überall gemütlich machen. Ein paar Meerschweinchen, die brauchen nicht so viel Aufwand und ich kann sie streicheln, wann ich will. Eine Vogelspinne ohne Terrarium. Dann kann sie sich selbst versorgen, wenn ich nicht zuhause bin.
10.Das hast du bisher prima gemacht in diesem Quiz. Dafür hast du dir gleich fünf Wochen Sommerferien verdient. Wohin zieht es dich?
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Das reicht perfekt, um mit dem Rucksack nach Asien aufzubrechen. Vietnam, Kambodscha und Myanmar, ich komme!
Ich wollte schon immer mal nach Galapagos und mir die Drachen dort genauer anschauen.
Ich bleibe während der Ferien am liebsten zuhause. Von hier kann ich in die Badi, im Garten grillieren und im eigenen Bett schlafen. Perfekt.
Ich werde den Atlantik mit dem Ruderboot bewältigen. Die restlichen vier Wochen kämpfe ich mich ohne Geld und Ausrüstung durch die südamerikanischen Regenwälder.
Siehst du das Bild da oben? Das sind die Malediven. Dort werde ich mich fünf Wochen lang nicht vom Strand wegbewegen.
Resultat