«Rock's greatest lover of cats» – so bezeichnete sich der Queen-Frontmann selbst. Das dürfte so zutreffen, denn laut seinem Lebenspartner Jim Hutton behandelte Freddie «seine Katzen wie seine eigenen Kinder».
Hutton und Mercury mit Dorothy. bild: dangerousminds
Wenn er auf Tour war oder für Aufnahmen im Studio, rief er regelmässig zuhause an, um mit ihnen zu sprechen.
(Logisch konnte Freddie Mercury mit Katzen sprechen.) Bild: dangerousminds
Zehn Katzen besass er während seines Lebens, angefangen in den Siebzigerjahren mit Tom and Jerry, die er gemeinsam mit seiner Ehefrau Mary Austin besass, gefolgt von Tiffany (ein Geschenk von Austin). Und später folgte eine ganze Dynastie – Delilah, Dorothy, Goliath, Lily, Miko, Oscar und Romeo –, die mit ihm und Jim Hutton sein Haus in London bewohnten.
Die dreifarbige Delilah war die unangefochtene Nummer Eins. Wie Hutton später in seinen Memoiren «Mercury and Me» schrieb:
Mercury widmete sein Soloalbum «Mr. Bad Guy» (1985) ...
Mehr noch: Delilah bekam gar einen eigenen Song auf Queen's 1991er Album «Innuendo»:
Video: YouTube/Queen Official
«Irresistible» oder nicht, Delilah pinkelte wie alle anderen Katzen überall auf Mercurys antike Chippendale-Möbel. Nicht alle bei Queen waren von Freddies Ode an seine Katze gleichermassen angetan. Schlagzeuger Roger Taylor, etwa, «hasste» den Song.
Eines der letzten Fotos von Freddie – vorne Oscar. Bild: dangerousminds
Vor seinem Tod 1991 sagte Mercury einem Journalisten, er wolle alles «Mary und den Katzen» überlassen.
In «These are the Days of Our Lives» trug Mercury eine Weste mit Abbildungen aller seiner Katzen. Video: YouTube/Queen Official
(obi)
Cute news, everyone! Man kennt das: Da wird man auf frischer Tat ertappt und muss dann irgendwie mit der Situation klarkommen. Bei Tieren ist das nicht anders: