Morgen Freitag will der Walliser Gianni Infantino neuer Präsident des Weltfussballverbands FIFA werden. Amtsvorgänger Sepp Blatter kokettierte gerne damit, dass er der Chef von mehr Mitgliedsländern sei als der UNO-Generalsekretär. Und deshalb ein für unseren schönen Planeten unfassbar wichtiger Mensch.
So viel Macht – da muss man ja einiges auf dem Kasten haben. Das haben Infantino und der andere Favorit auf Blatters Nachfolge, Scheich Salman bin Ibrahim Al Chalifa, vielleicht auch. Die beiden deutschsprachigen Wikipedia-Einträge sagen uns aber: Da kämpfen zwei Nobodys um das prestigeträchtige Amt des obersten Fussballers.
Die englischen Wikipedia-Einträge der beiden Favoriten auf die Wahl des FIFA-Präsidenten sind nicht viel ausführlicher. Und auch Salmans arabischer Eintrag ist eher karg. (ram)
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