Erinnerst du dich noch an Tomislav Stipic? Das war der Trainer, den Rekordmeister GC in seiner Abstiegssaison 2018/19 zur Verblüffung aller engagiert hatte. Ganze fünf Spiele absolvierten die Grasshoppers unter ihm, nach drei Punkten aus diesen Partien musste Stipic schon wieder die Koffer packen. Bloss 34 Tage lang trainierte Tomislav Stipic die Zürcher. Das reichte, um – auf nicht alltägliche Art und Weise – zu einer Klublegende zu werden.
Nun ist der 41-Jährige in Kroatien beim Erstligisten Slaven Belupo Trainer. Und als solcher sorgte er heute für Aufsehen. Denn Stipic liess seine Spieler mit Ohrstöpseln auflaufen.
Die Idee des Trainers: Seine Fussballer sollten ein Gespür dafür entwickeln, wo sich die Kollegen befinden und sie sollten lernen, nonverbal zu kommunizieren.
Allerdings ging dieser Schuss nach hinten los: Slaven Belupo verlor ein Testspiel gegen den Zweitligisten Sesvete 2:4. Mal schauen, ob das Experiment nun abgebrochen oder erst recht fortgeführt wird, bis sich Erfolg einstellt. (ram)
3. März 2004: Bei GC macht sich im Derby nach gut 60 Minuten die Angst vor einer Kanterniederlage breit. Doch die Hoppers kommen zurück – und sorgen für eines der denkwürdigsten Cup-Spiele der Schweizer Fussballgeschichte.
63 Minuten sind im altehrwürdigen Hardtum gespielt, als sich für die heimischen Grasshoppers eine kolossale Blamage anzubahnen scheint. 2:5 liegen die Hoppers im Cup-Halbfinal zurück, ausgerechnet gegen den Stadtrivalen FC Zürich. Der FCZ, trainiert vom jungen Lucien Favre, hat von erstaunlichen Schwächen in der Hoppers-Abwehr profitieren können.
Schon früh liegt GC mit 0:2 zurück. Daniel Gygax trifft nach sechs Minuten zur Führung, der zweite Treffer ist ein Slapstick-Eigentor, verursacht …