Inmitten eines Streits um eine russische Hilfslieferung für die Ostukraine schickt die Regierung in Kiew eine eigene Ladung Hilfsgüter ins umkämpfte Krisengebiet Donbass. Der Konvoi solle an diesem Donnerstag aufbrechen, sagte die Ostukraine-Beauftragte Irina Geraschtschenko am Mittwoch in Kiew.
Die Einzelheiten seien mit dem Roten Kreuz abgesprochen. Die Organisation soll eine internationale Hilfsmission für die von schweren Kämpfen zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten erschütterte Region leiten.
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Ukraine-Konflikt
Reichster Ukrainer ruft in einer aufwühlenden Videobotschaft zum Widerstand gegen Separatisten auf
«Das ist ein Kampf gegen die Einwohner unserer Region. Das ist ein Kampf gegen den Donbass. Das ist ein Völkermord am Donbass», sagte der reichste Ukrainer, Rinat Achmetow in seiner Videobotschaft.
In einer aufsehenerregenden Videobotschaft hat der reichste Ukrainer, Rinat Achmetow, zum Widerstand gegen die prorussischen Separatisten aufgerufen. «In den Städten herrschen Banditen und Marodeure. Die Menschen sind es leid, in Angst zu leben», sagte der Oligarch.
«Mit Maschinenpistolen durch die Städte des Donbass zu laufen – sollen so die Rechte der Donezker vor der Zentralregierung gewahrt werden? In den Städten marodieren und friedliche Bürger verschleppen – ist das ein Kampf für …
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